Wie sollen unsere Städte sich entwickeln, wie sieht die Zukunft der Mobilität aus und wie passen Autos in diese Vorstellung. Es sind eben jene Themen, die uns in der aktuellen Zeit bewegen. Wörter wie Konnektivität, Elektrifizierung oder Selbstfahrend stehen dabei für Visionen dieser Entwicklungen. Es steht fest, dass die Art, wie wir Mobilität kennen, sich verändern wird.
Technologischer Fortschritt und nachhaltige Konzepte
Daher ist es kein Wunder, dass Automobilhersteller, die Politik und ÖPNV-Anbieter seit vielen Jahren Entwicklungen in diesen Bereichen anstoßen und begleiten. Doch gerade in Bezug auf das Auto ist die Diskussion groß. Wie kann das Konzept Automobil in die nachhaltige Mobilitätsvision von morgen eingebunden werden. Eins ist hierbei klar, dass Automobil wird nicht von jetzt auf gleich verschwunden sein. Dafür ist es zu elementar in unserer Gesellschaft verankert, eine Entwicklung in die Zukunft, muss aber trotzdem erfolgen.
Dieser technologische Fortschritt muss hierbei im Einklang mit den menschlichen und ökologischen Bedürfnissen erfolgen. Es muss der technologischen Entwicklung ein Anliegen sein, einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Vision unserer Mobilität, der Wegbereiter zu sein. Die Divise, mit der diese Entwicklung gestalten werden, darf daher nicht „Konkurrenz“ sein. Es muss auf Kooperationen gesetzt werden um die beste Version unserer Zukunft zu erschaffen.
Mobility for a better world
Der Sportwagenhersteller Porsche beteiligt sich aktiv an dieser Entwicklung. Im jüngst auf der Re:publica vorgestellten Wettbewerb „Mobility for a better world“, können Teilnehmer ab 18. Jahren Konzepte und Lösungen für die Mobilität von morgen in den Bereichen „People“, „Wheels“, „Cities“ und „Trust“ einreichen. Der Wettbewerb kann als Schnittstelle von Technologie, Mobilität und Nachhaltigkeit gesehen werden. So besteht auch die Jury aus Führenden Persönlichkeiten dieser Themenbereiche. Unter anderem sind in ihr Daniela Rathe als Leiterin Politik und Außenbeziehungen bei Porsche, Anja Hendel als Leiterin des Porsche Digital Lab und Thomas Bachem, welcher Gründer & Hochschulkanzler der CODE University of Applied Sciences ist, vertreten.
Ein Wettbewerb für die Zukunft
Für Porsche bedeutet dieser Wettbewerb jedoch nicht nur die Förderung der Vorhaben durch ein Preisgeld. Vielmehr steht hierbei die Vision für die Zukunft im Mittelpunkt. Teilnehmer können somit neben einem Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro auch Entwicklungsförderungen sowie Bildungspakete erhalten. Hierfür kooperiert Porsche mit der CODE University of Applied Sciences, dem Porsche Digital Lab sowie APX, einer Startup-Förderung von Porsche und Axel Springer.
Die Vorhaben erhalten hierdurch nicht nur ein kurzweiliges Preisgeld, sondern auch eine langfristige Förderung, um mit Porsche und den Projekt Partner die Mobilität von morgen zu entwickeln.
Konnektivität beginnt in der Forschung
Diese langfristige Förderung erfolgt jedoch mit einem Blick auf das große Bild der Vision Mobilität. Ein Anliegen ist es, durch die Förderung auch die einzelnen Bereiche besser verknüpfen zu können. Die Mobilität kann nicht aus isolierten Visionen entstehen, die zukunftsweisende Forschung muss interdisziplinär erfolgen.
Porsche arbeitet deshalb eng mit seinen interdisziplinär aufgestellten Partnern an diesem Wettbewerb zusammen. Die CODE University of Applied Sciences stellt hierbei eine umfassende Expertise als Digital Pionier dar, während APX ein Experte für Gründer- und Wachstumsbestrebungen ist. Das Porsche Digital Lab bietet mit seinen Schwerpunkten in der KI Entwicklung, Blockchain und dem Internet der Dinge weiteres KnowHow in elementaren Aspekten der Themen von morgen an.
Zusammen mit den Gewinnern des Wettbewerbes können so Schritte in die Zukunft der Mobilität gemach werden.
Jahrgang 1978 aus Wetzlar, ist Redakteur bei Euro Leaders. Seine Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen Politik und Finanzen. Feldhoff studierte Sozial- und Politikwissenschaften in Salzburg, Bochum und Utrecht. In unterschiedlichen Funktionen war er in diversen Medienhäusern und Agenturen tätig. Er lebt am Niederrhein.