Nicht erst seit Corona hat sich das Kaufverhalten in Deutschland und überall auf der Welt verändert. Denn schon seit 20 Jahren wächst der Online-Handel kontinuierlich. Diese Erfahrung hat unter anderem auch der Online-Händler Sofanella gemacht. Der Trend geht auf eine ganze Reihe von Faktoren zurück. Zum einen wurde das Einkaufen im Netz von Jahr zu Jahr unkomplizierter, gleichzeitig gab es in den vergangenen Jahren eine starke Zunahme von Online-Aktivitäten, was die generelle Akzeptanz von Online-Käufen erhöht hat. Covid hat der Entwicklung dann noch zusätzlichen Schub gegeben.

Für Kunden ist das virtuelle Einkaufen mit ganz konkreten Vorteilen verbunden: Man ist nicht mehr von Öffnungszeiten abhängig, verzichtet auf Wartezeiten im Geschäft, weiß per Mausklick, ob ein Produkt lieferbar ist und muss dieses anschließend auch nicht selbst nachhause transportieren. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen gute Erfahrungen mit dem Einkaufen im Netz gemacht haben: In Deutschland geht man davon aus, dass 55 Millionen Bundesbürger online einkaufen. Europaweit waren die Deutschen beim Online-Shopping im Jahr 2019 hinter den Briten auf dem zweiten Platz. Auch unter demographischen Aspekten hat die Krist die Karten neu gemischt: So kaufen zunehmend immer mehr Senioren online ein. Dass der klassische Einkaufsbummel ohnehin in jüngster Vergangenheit, wenn überhaupt, dann nur mit Einschränkungen möglich gewesen ist, hat den Trend zum Shoppen im Netz noch zusätzlich verstärkt. Entsprechend hat sich die Zahl der Paketsendungen in zwanzig Jahren verdoppelt.

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Online-Handel steht für neue Kauf-Erfahrungen, wie das Beispiel Sofanella zeigt

Die Situation hat gravierende Folgen für den Handel. Denn ob sie wollen oder nicht – Händler müssen sich mit der Digitalisierung auseinandersetzen und auf einen möglichst attraktiven und transparenten Netzauftritt achten. Denn fehlt bei einem Online-Händler die Beratungskompetenz oder ist eine Warenpräsentation nicht ansprechend gestaltet, sehen sich potentielle Kunden schnell nach Alternativen um. Gerade bei größeren und sperrigeren Produkten wie Möbeln ist die Situation noch ein bisschen komplizierter: Zum einen ist der Transport eine größere Angelegenheit, zum anderen handelt es sich dabei nicht nur um große, sondern auch hochpreisige Produkte, bei denen Kunden auf Qualität und Service besonders großen Wert gelegt wird. Zudem lebte gerade der Möbelhandel in der Vergangenheit stärker vom Live-Erlebnis: Kunden wollen Probesitzen, die Produkte mit den eigenen Augen sehen und möglicherweise Rückfragen beantwortet haben.

Die neue Sofanella-Erfahrung setzt auf Qualität on Demand

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Ein Möbelanbieter, der im Online-Handel auf ein eigenes Rezept setzt, ist Sofanella. Das 2015 im Bayerischen Alling gegründete Unternehmen produziert seine Möbel nämlich nicht auf Vorrat, sondern bietet handgefertigte Qualität on Demand an. Da die Sofas, Couches und Sitzgarnituren nicht vor, sondern erst nach einer Bestellung produziert werden, kann Sofanella auf Groß- und Zwischenhändler verzichten und so Designqualität zu besonders fairen Preisen anbieten.

Das bayerische Unternehmen existiert allerdings nicht nur virtuell, sondern begegnet dem Kunden außerhalb des Netzes: Interessenten können im Münchner Showroom auf 220 qm Ausstellungsfläche probesitzen und ihre eigenen Erfahrungen machen. Ein weiterer Showroom in Berlin sowie regelmäßig stattfindende Roadtouren bringen die Produkte direkt an Kunden. Damit steht Sofanella auch für die Verzahnung von virtuellem und stationärem Handel. Darüber hinaus legt das Unternehmen auf einen transparenten und erreichbaren Kundenservice.

Sofanella im Netz