Mit der Verabschiedung der Richtlinie zur Lohntransparenz am 30. März 2023 hat das Europäische Parlament einen bedeutenden Schritt unternommen, um die geschlechtsspezifische Lohnungleichheit in der EU zu bekämpfen.
Die Umsetzung dieser Richtlinie zielt darauf ab, faire Bezahlung für alle Beschäftigten zu gewährleisten.
Während viele Unternehmen noch vor der Herausforderung stehen, diese Regelungen bis 2026 umzusetzen, hat die Humanika Unternehmensgruppe bereits frühzeitig Schritte unternommen, um Lohntransparenz und Geschlechtergerechtigkeit sicherzustellen.
Humanika als Vorbild in der Pflegebranche
In der Pflegebranche, wo ein Großteil der Beschäftigten Frauen sind und Lohnungleichheit durchaus ein Thema ist, hat Humanika bereits früh die Notwendigkeit erkannt, das sogenannte Gender Pay Gap zu beseitigen.
Schon vor der Einführung der EU-Richtlinie stellte das Unternehmen sicher, dass Frauen und Männer für gleichwertige Arbeit denselben Lohn erhalten. Diese Umstellung verschafft Humanika nun einen Vorteil bei der Umsetzung der neuen gesetzlichen Anforderungen.
Lohntransparenz bei Humanika als Schlüssel zur Gleichberechtigung
Regelmäßige interne Gehaltsanalysen stellen sicher, dass keine unbewussten Lohnunterschiede entstehen. Die Ergebnisse werden transparent veröffentlicht, sodass alle Mitarbeitenden die Gehälter in vergleichbaren Positionen einsehen können.
Dadurch kann das Arbeitsumfeld und die Personalsituation gerechter gestaltet und das Vertrauen der Beschäftigten gestärkt werden.
Soziale Verantwortung als Teil der Unternehmensstrategie
Die Einführung der Lohntransparenz und die Abschaffung des Gender Pay Gap sind Ausdruck von Humanikas Engagement für soziale Verantwortung. Die Unternehmensgruppe positioniert sich damit nicht nur als sozial gerechter Arbeitgeber, sondern auch als attraktiver Akteur auf dem angespannten Markt der Pflegebranche.
Attraktivität als Arbeitgeber
Transparente Gehaltsstrukturen und die konsequente Einhaltung der EU-Richtlinie stärken das Vertrauen der Beschäftigten und das Arbeitsumfeld kann gerechter gestaltet werden.
Transparenz auch beim Recruiting und somit Vorteil für potenzielle neue Fachkräfte, die faire Arbeitsbedingungen suchen.
Langfristige Mitarbeiterbindung
Die Gewissheit, dass Löhne fair und transparent vergeben werden, bedingt eine größere Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Die Beschäftigten fühlen sich wertgeschätzt und fair behandelt, was zu höherer Motivation und geringeren Abwanderungsraten führt.
Über die Humanika Gruppe
Humanika ist Anbieter, Betreiber und Entwickler von innovativen Senior Living Modellen. Das Angebot der ambulanten Wohngruppen richtet sich an Seniorinnen und Senioren sowie an unterstützungsbedürftige Menschen. Auch Pflegedienstleistungen sind Teil des Leistungsspektrums.
Die Unternehmensgruppe hat sich proaktiv dem Thema der Gleichbehandlung der Geschlechter bei der Vergütung angenommen und entsprechende Strukturen dafür geschaffen.
Das Düsseldorfer Unternehmen beschäftigt rund 1200 Mitarbeitende und unterstreicht, wie sich sozial verantwortungsvolles Handeln in einem traditionell weiblich dominierten Sektor umsetzen lässt.
Zudem zeigt Humanika, dass Transparenz und Fairness in der Vergütung keine Hindernisse sind, sondern vielmehr als Grundlage für langfristigen Erfolg und Mitarbeiterzufriedenheit dienen können.
Jahrgang 1978 aus Wetzlar, ist Redakteur bei Euro Leaders. Seine Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen Politik und Finanzen. Feldhoff studierte Sozial- und Politikwissenschaften in Salzburg, Bochum und Utrecht. In unterschiedlichen Funktionen war er in diversen Medienhäusern und Agenturen tätig. Er lebt am Niederrhein.