Dr. Katja Bär (*30. September 1967 in Stuttgart, Deutschland) ist Vorstand der Hans und Ilse Breuer-Stiftung und Geschäftsführerin sowie Gründerin von FOB, einem erfolgreichen und unabhängigen Multi-Family-Office in der strategischen Vermögensberatung. Die gemeinnützige Stiftung fördert die Grundlagen- und Versorgungsforschung bei Demenz und ähnlichen neurodegenerativen Krankheiten. Außerdem ist es ihr Ziel, die Lebenssituation von Demenzkranken und deutlich zu verbessern und sie wie auch ihr sozial-familiäres Umfeld begleitend zu unterstützen.

Dr. Katja Bär hat Betriebswirtschaft studiert und in Versicherungsökonomie promoviert. Die Volkswirtin und Ökonomin ist dafür bekannt, komplexe Zusammenhänge ebenso pragmatisch wie auch anschaulich und nachvollziehbar zusammenzufassen. Außerdem verfügt sie in ihren Bereichen über eine langjährige Erfahrung und Expertise. Dr. Bär setzt sich zudem stark für aktuelle soziale und gemeinnützige Themen wie das Mitspracherecht von Kindern oder die gesundheitliche Aufklärung in allen Bevölkerungsschichten ein.

Aus- und Weiterbildung von Dr. Katja Bär

Katja Bär erwarb ihre Hochschulreife im Sommer des Jahres 1986 in ihrer Heimatstadt Stuttgart. Anschließend absolvierte sie mit Auszeichnung eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Deutsche Bank AG im Juli 1988. Zwischen November 1988 und Dezember 1992 studierte sie Betriebswirtschaftslehre an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Dieses Studium mit Fokus auf Europäisches Management, Finanzwirtschaftslehre und Internationale Wirtschaftsbeziehungen konnte sie mit einem Prädikatsexamen zur Diplom-Kauffrau erfolgreich vollenden.

Katja Bär blieb auch nach ihrem Abschluss weiterhin an der Otto-Friedrich-Universität und assistierte dort von März 1993 bis März 1997 am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Versicherungsökonomik. Dort promovierte sie schließlich cum laude mit der Arbeit Empirische Analyse und Beurteilung der „Verbundenheit“ in der Versicherungswirtschaft.

Dr. Katja Bär setzte ihre Aus- und Weiterbildung auch nach ihrer Promotion motiviert wie auch fokussiert fort. Sie absolvierte von 2003 bis 2005 eine zusätzliche Ausbildung zur Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft mit IHK-Abschluss. In den Jahren 2013 und 2014 war Dr. Bär zudem Teil des Exzellenzprogramms für Aufsichtsräte in Unternehmen an der Frankfurt School of Finance & Management. Von August 2013 bis Mai 2016 vollendete sie an den Universitäten in Rochester und Bern den Doppelmasterstudiengang mit den Abschlüssen Master of Advanced Studies in Finance sowie Master of Science in Wealth Management. Im April 2016 bestand sie mit 98 von 100 möglichen Punkten im mündlichen Bereich zudem die Prüfungen für Bank Client Advisor Wealth Management.

Die berufliche Karriere von Dr. Katja Bär

Nach ihrer erfolgreich beendeten Ausbildung zur Bankkauffrau arbeitete Katja Bär zwischen August 1988 und 2001 zunächst in unterschiedlichen Positionen und Bereichen der Deutsche Bank AG, hauptsächlich an den Standorten in Frankfurt und Dresden. Während ihrer Promotionszeit arbeitete Bär zudem als Privatkundenbetreuerin für Kunden in Paris, Stuttgart und Bamberg. 1997 durchlief sie das Traineeprogramm für Kreditanalyse und Asset Management und assistierte im Jahr darauf dem damaligen Geschäftsführer von DB Research, Dr. Axel Siedenberg. Von August 1998 bis Februar 2000 war sie außerdem als Analystin im Segment Unternehmen und Immobilien tätig.

Anschließend wurde Dr. Bär im März 2000 zur Vorstandsassistentin bei Dr. Tessen von Heydebreck berufen und war in dieser Funktion bis zum August 2001 für das Personal sowie die Bereiche Private Banking und Personal Banking bei der Deutsche Bank AG verantwortlich.

Die promovierte Versicherungsökonomin wechselte im September 2001 zu UBS Europe SE in Frankfurt. Für knapp 16 Jahre arbeitete sie dort bis Ende 2017 als Senior Relationship Manager (Executive Director) in den Bereichen High Net Worth (Wealth Management) und Family Office (Liquides Vermögen, Private Equity, Immobilien, Versicherungen).

FOB und die Hans und Ilse Breuer-Stiftung unter der Leitung von Dr. Katja Bär

Schließlich gründete Dr. Katja Bär im Oktober 2017 FOB, unter anderem mit dem Fokus, Stiftungen und wohlhabende Privatkunden in den Bereichen Vermögensstrategie, Vermögenscontrolling oder auch bei Private-Equity-Aktivitäten umfassend zu beraten und zu begleiten.

Des Weiteren setzt sie sich stark für die Etablierung und Implementierung eines Kinderbeirats ein. Dr. Bär tritt zudem regelmäßig als Expertin und Rednerin auf. Außerdem veröffentlicht sie relevante Kolumnen und Gastbeiträge, etwa für das philanthropische Magazin DIE STIFTUNG.

Seit Januar 2018 ist Dr. Katja Bär zudem Vorstand der Hans und Ilse Breuer-Stiftung. Diese gemeinnützige Stiftung dient unter anderem der Aufklärung über neurodegenerative Erkrankungen, allen voran Demenz, und der entsprechenden Beratung und Begleitung von erkrankten Menschen sowie deren Familien und Freunden. Mit der Stiftung einher geht der Betrieb des Demenzzentrums StattHaus in Offenbach sowie eine langfristige Förderung der Erforschung von Demenz.

Interessen und persönliches Engagement von Dr. Katja Bär

Privat ist die Mutter zweier Kinder verheiratet und Mitglied in zahlreichen Vereinen und Komitees, zum Beispiel dem Bundesverband Deutscher Stiftungen, bei ArMiD (Aufsichtsräte Mittelstand in Deutschland e. V.) oder auch bei Deutsche Bank Alumni e. V.

Sie interessiert sich in ihrer Freizeit für Sport, besonders für Fußball, und das Motorradfahren, aber auch für die Aufklärung über neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz oder die Mitspracherechte von Kindern in der Gesellschaft.

Zudem ist sie ein Gründungsmitglied der Initiative Die Wirtschaft von morgen der Cusanus-Hochschule für Gesellschaftsgestaltung, deren Botschafterin sie im Jahr 2021 war. Dr. Bär war außerdem bekannt als Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende von THE GROW Charity e. V.

Für die Hans und Ilse Breuer-Stiftung plant sie für 2023 den Start eines Podcasts mit dem Schwerpunkt Demenz und den Umgang mit der Erkrankung, sowohl für Betroffene als auch deren Angehörige.

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