Es ist ein beschwerlicher Weg. Gerade aus deutscher Perspektive waren die letzten Jahre im Rahmen der Digitalisierung nicht einfach. Ob man nun den Breitbandausbau oder die Entwicklung der Internettarife betrachtet, es lief einiges schief. Durch die Corona-Pandemie sind viele dieser Probleme in den Fokus der Gesellschaft gerückt. Eines der größten ist der digitale Ausbau in Deutschland. Dies zeigte sich in vielen Aspekte. So verfügten viele Gesundheitsämter nicht über ein einheitliches System und verschickten Daten per Fax. Aber auch die Diskussion über dienstliche E-Mail-Adressen von Lehrern zeigt, wie weit die Digitalisierung in Deutschland erst ist. Es gilt also viel aufzuholen.
Langsam in das 21. Jahrhundert
Der Staat und viele Unternehmen reagieren mittlerweile auf den desolaten Zustand innerhalb Deutschlands digitaler Infrastruktur. Kommt der Breitbandausbau auch nur langsam voran, so sind vor allem große Unternehmen seit einigen Jahren dabei, die Digitalisierung auf eigene Faust in Deutschland umzusetzen. Durch die Schaffung von Infrastruktur und der stetigen Modernisierung eigener Immobilien gelingt so langsam ein Wandel in der gesamten Infrastruktur. Aber nicht nur für eigene Interressen ist dieser Wandel zu beobachten. Durch die immer weiter steigenden Anforderungen von Unternehmen an digitale Infrastruktur wächst auch der Zwang für Immobilien Investoren und das Baugewerbe.
Publity AG als Vorreiter
Ein Unternehmen welche die steigenden Anforderungen schon früh erkannt hat, ist die Publity AG. Als Immobilien Investor setzt das Unternehmen auf einen manage-to-the-core Ansatz und stattet seine Gebäude mit digitaler Infrastruktur aus. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Publity AG hierfür ausgezeichnet wurde. Für das Frankfurter Bürogebäude LES3 erhielt die Publity AG den WiredScore Silver. Dieser gilt als Zertifizierung für eine fortschrittliche digitale und technische Ausstattung von Gebäuden. Das Gebäude wurde Anfang 2020 erworben und erfuhr massive Modernisierungsmaßnahmen. Frank Schneider zeigte sich über die Zertifizierung als Vorstandsmitglied der Publity AG erfreut: „Wir freuen uns sehr über die Silber-Auszeichnung des LES3, insbesondere weil WiredScore-Zertifizierungen vor allem auch international anerkannt sind. Im hoch-technologisierten Zeitalter ist es für Büroimmobilien von hoher Relevanz, über eine digitale Top-Ausstattung zu verfügen. Dies unterstreicht die Bedeutung einer solchen Auszeichnung.“
Aber auch abseits dessen legt die Publity AG einen Fokus auf digitale Strategie. So wurde erst jüngst Thomas Olek als Berater für die weitere digitale Entwicklung der Publity AG verpflichtet. Der ehemalige CEO der Publity AG legt dabei seinen Fokus auf die Bereiche Big-Data Immobilienanalyse und Internationalisierung.
Jahrgang 1981 aus Straßbourg, ist als freier Journalist für verschiedene Online-Medien in ganz Europa unterwegs – Schwerpunkte sind die Bereiche Finanzen, Immobilien und Politik. Seine fachliche Expertise sammelte er als Berater für Global Player sowie Mittelständler. Fournier studierte Wirtschaft und Deutsch in Paris und Dresden. Zur Zeit lebt er im Saarland und verstärkt seit Anfang 2019 das Euro Leaders-Team.